Trotz kleiner Ohren ist der Hörsinn äußerst empfindlich
Die Ohren sind mit einer der Hauptsinne der Biber. Obwohl diese relativ klein sind ist das Gehör der Biber überaus empfindlich. Schon auf kleinste Geräusche oder Störungen reagieren die Tiere indem Sie abtauchen oder sich verstecken. Im Herbst reicht hier schon eine kleine Waldmaus in einer Entfernung von etwa 20-30m die im Laub raschelt und schon sind die Biber weg.
Die Ohren können natürlich auch beim Tauchvorgang durch einen speziellen Muskel verschlossen werden, damit wird verhindert das Wasser in die empfindlichen Ohren eindringen kann. Die maximale Hörempfindlichkeit ist in etwa bei 1kHz also der Frequenz die am lautesten ist, wenn z.B. der Biberdamm undicht wird und das Wasser überläuft. Die Biber sind also in der Lage undichte Stellen im Biberdamm zu hören um diese dann darauf hin ab zu dichten.
Der Hörsinn ist dem des Menschen bereits schon bei weitem überlegen.